Sie wollen die Existenz der kommenden Generationen sichern. Die Demokratie schützen. Und das Klima. Darum geht es der Generationenstiftung in Berlin. Einer Plattform für junge Menschen, die über die Rettung ihrer Zukunft nachdenken, aber nicht alleine. Nachzulesen in ihrem Buch: “Ihr habt keinen Plan.Darum machen wir einen.” Über Alters-Grenzen hinweg suchen sie gemeinsame Visionen für die Welt von Morgen. Ein Gespräch über Angst und Hoffnung.
In einer Zeit, in der die Demokratie in Frage gestellt wird, erheben sie ihre Stimmen: Die „Omas gegen rechts“. Seit 2017 setzen sie mit ihrer Gründerin Monika Salzer starke Zeichen in Österreich. Mit ihrer tief in den Frauenrechten verwurzelten Familientradition zeigt Monika, wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement war und ist. Bei uns spricht Lea mit ihr über Generationensolidarität und den Schutz der Demokratie.
Wie gesund sind wir, körperlich und geistig? Wie gehen wir mit uns um, um zukunftsfit zu sein - und zu bleiben? Wie bewegen und wie ernähren wir uns, welche Süchte haben wir und wie verarbeiten wir traumatische Erfahrungen? Was verbindet und was trennt Peter, den Boomer, und die Gen Z’s Nico, Phädra und Mimi? Die Generationen im Gespräch, über das komplizierte Streben nach dem gesunden Leben.
Immer mehr Menschen sind immer einsamer. Vor allem auch viele Junge. Sie klagen über fehlende Nähe zu anderen oder soziale Isolation. Wissenschaftler sprechen von einer Einsamkeits-Epidemie und die WHO stuft sie als ernsthafte globale Gesundheitsgefahr ein. Nico, Miriam und Phädra beschreiben ihren eigenen Umgang mit Einsamkeit, was sie daraus lernen und sie geben Tipps für einen gesunden Umgang mit einem Thema, das Alt und Jung auf fatale Weise verbindet.
Die Welt steckt voller Krisen, und mitten im Chaos naht Weihnachten – oft ein Pulverfass familiärer Spannungen. Wie finden wir trotz allem miteinander zur Ruhe? Wie vermeiden wir Streit unterm Weihnachtsbaum? Im Generationen-Podcast sprechen Peter, Mimi und Nico über die eigenen familiären Erfahrungen und Lektionen. Wird unser Weihnachten wild oder weise? Hier sind unsere Einsichten für ein möglichst friedfertiges Fest.
Krisen, Kriege, Inflation. Die Kosten für Ernährung, Wohnen und soziale Teilhabe sind für viele nur noch schwer zu stemmen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt geht immer mehr verloren. Wie geht es den jungen Menschen? Was ist für sie ein gutes Leben? Wie können sie sich um ihre Zukunft und um die Demokratie kümmern, die – genau wie sie selbst – stark unter Druck gerät.
Der Nahostkonflikt hat Auswirkungen auf uns alle: Wie können wir darüber reden, ohne uns zu entfremden? Wie vermeiden wir dabei den 'Ja, aber' - Modus? Wie begegnen wir dem wachsenden Antisemitismus? In dieser Episode sprechen zwei Generationen - Vater und Sohn – über ihre unterschiedlichen Perspektiven auf Israel und die Hamas. Wie bleibt man trotz Meinungsverschiedenheiten miteinander im Gespräch? Über gelingende Kommunikation in Krisenzeiten.
Das Wild & Weise-Team navigiert durch den ständigen Strom schlechter Nachrichten. Wir suchen nach Wegen, um uns vor Informationsüberlastung zu schützen und geistig gesund zu bleiben. Wie informiert man sich, ohne emotional von bad news überwältigt zu werden? Wie hält man die Verbindung zur Welt aufrecht, ohne sie den Vereinfachern und Populisten zu überlassen? Wir erkunden über-lebenswichtige Strategien für psychische Resilienz in Zeiten des Wandels.
Der gesellschaftliche Diskurs verschärft sich, während rechte Polemik die politische Mitte durchdringt - was ist die Lösung? Im Fokus dieses Generationendialogs stehen Doraja Eberle, Veteranin der konservativen Salzburger Volkspartei, und Kay-Michael Dankl, der aufstrebende Leitstern der kommunistischen KPÖ Plus in Salzburg. Sie erkunden, was sie trennt und eint. Ist politischer Anstand der Schlüssel zur Überwindung der tiefen gesellschaftlichen Spaltung?
Weniger arbeiten? 32-Stunden-Woche? Dann ist die Wirtschaft am Ende! Nein, man ist glücklicher und produktiver! Viele junge Menschen wollen sich nicht mehr für den Job aufopfern – für die Boomer der Beweis, wie verweichlicht die Jugend ist. Die sieht eine Generation, die um ihre Besitzstände fürchtet. Wir diskutieren warum junge Menschen anders ticken. Und wie gegenseitiges Verständnis möglich ist. Ein spannender Exkurs über die Arbeit. Und das Leben.
Klima-Demo: 700 Leute, alle Generationen. Es braucht Durchhaltevermögen, denn die Politik reagiert viel zu langsam auf die Klimakrise, ganz anders als die Leugner und Hater auf Social Media. Was treibt sie an, die Jungen und die Alten, immer wieder auf die Straße zu gehen? Noch nicht wirklich gemeinsam, aber immerhin nebeneinander. Von den ‚Omas gegen rechts‘ bis zu engagierten Schüler:innen – hier erzählen sie, warum es für sie keine Alternative gibt.
Geschlechtergerechtigkeit, Gleichberechtigung – das ist bei uns immer noch ein großes Thema. Und ein noch viel größeres für Frauen in anderen Weltregionen. In Afghanistan zum Beispiel. Zahra hat mit afghanischen Frauen über nicht vorhandene Frauenrechte, Unterdrückung und Geringschätzung gesprochen. Und darüber, dass ihr Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben noch lange nicht erfüllt ist, wenn sie nach Europa fliehen.
Zwei Generationen, ein Thema, aber unterschiedliche Ansätze: Silvia und Lea – Mutter und Tochter – sprechen über Feminismus. Darüber, dass sich in den letzten fünfzig Jahren ganz viel, aber noch lange nicht genug getan hat, um das Patriarchat zu überwinden. Umso wichtiger ist der Austausch über das persönliche Verständnis von Feminismus damals und heute. Eine spannende Zeitreise mit überraschenden Verbindungen zwischen gestern und heute.
Kaum ein Thema polarisiert mehr als als dieses: Gendern, sagen die einen, gehört unbedingt zu einer inklusiven Gesellschaft. Gendern, beklagen andere, ist ein Anschlag auf das Empfinden „normal“ denkender Menschen. Fangen wir also von vorne an: woher kommt Gendern, was spricht dafür, was dagegen? Lea, Phädra und Mimi über Hintergründe, Konflikte und ihre eigenen Gender-Gefühle. Ein sehr gepflegtes Streitgespräch.
Für viele junge Menschen ist alles zu viel: ihre Gegenwart voller Krisen, die Zukunft unsicher. Psychische Belastungen nehmen stark zu. Aber die Hilfsangebote sind oft nicht mehr zeitgemäß. Neue Mental Health Konzepte sind gefragt, und EMPOWERMENTE ist eines davon: Miriam und Peter sprechen mit Gründer Philipp Kernmayer und seinem Mentor Johann Steinberger. Über Begegnungen auf Augenhöhe und Therapie mit Empathie. Denn: The young understand this society, better than their elders think and better perhaps even than their elders themselves.